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Warum ein Second Shooter bei eurer Hochzeit Gold wert ist

  • Autorenbild: Nadine Tiemann
    Nadine Tiemann
  • 30. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Mehr Perspektiven, mehr Emotionen, mehr Erinnerungen – die Vorteile eines zweiten Fotografen bei eurer Hochzeitsreportage

Viele Paare stellen sich bei der Planung ihrer Hochzeit die Frage: Brauchen wir wirklich zwei Fotograf:innen? Die Antwort lautet: Vielleicht nicht unbedingt – aber es kann einen riesigen Unterschied machen.

Als Hochzeitsfotografin mit Erfahrung in Hamburg, Berlin und bei Destination Weddings wie in Kapstadt arbeite ich regelmäßig mit einem Second Shooter zusammen – einem zusätzlichen Fotografen oder einer Fotografin, der/die mich am Tag eurer Hochzeit unterstützt. Diese Person arbeitet für mich, ist in meinen Stil eingearbeitet und fotografiert nach meiner Regie. Alle Bilder werden anschließend von mir selbst in meinem typischen Look professionell bearbeitet – so, wie ihr es erwartet.



Was ist ein Second Shooter?

Ein Second Shooter ist ein zweiter professioneller Fotograf bzw. eine Fotografin, der oder die mich während eures Tages begleitet – meist für mehrere Stunden oder den gesamten Ablauf. Ziel ist es, aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig zu fotografieren, wichtige Momente doppelt abzusichern und zusätzliche Perspektiven einzufangen.


Brautpaar in einem Cabrio auf einer Zypressenallee in der Toskana, hält Händchen und Brautstrauß hoch – Moment einer Destination Wedding bei Sonnenuntergang.
Ein Moment wie aus dem Film – festgehalten bei einer Destination Wedding in der Toskana. Freiheit, Liebe und Natur vereinen sich in einem Bild voller Leichtigkeit.

5 gute Gründe für einen Second Shooter

1. Zwei Blickwinkel – ein Moment

Während ich den Einzug der Braut fotografiere, fängt der Second Shooter die Reaktion des Bräutigams ein. Während ich bei den Paarporträts bin, hält er oder sie die Details der Location oder eurer Gäste fest. So entsteht ein noch umfassenderes Gesamtbild eures Tages.

2. Keine verpassten Momente

Auch wenn ich mich bemühe, überall gleichzeitig zu sein – ein Second Shooter sorgt dafür, dass wirklich keine Emotion, keine kleine Geste und kein Überraschungsmoment untergeht.

3. Mehr Reportage-Charakter

Eure Hochzeit soll dokumentiert werden, wie sie war – lebendig, echt, nahbar. Zwei Fotograf:innen können sich aufteilen: einer begleitet euch, der andere die Gäste, den Empfang oder besondere Programmpunkte aus dem Hintergrund.

4. Getting Ready auf beiden Seiten

Wenn ihr euch getrennt voneinander vorbereitet, kann ein Second Shooter gleichzeitig beim Getting Ready des Partners oder der Partnerin dabei sein. So habt ihr auch hiervon Erinnerungen – beide Perspektiven, ein Album.

5. Backup & Sicherheit – doppelt hält besser

Ein weiterer Vorteil: zusätzliche Absicherung. Auch wenn ich als professionelle Fotografin selbstverständlich immer mit mindestens zwei Kameras arbeite – und jede davon verfügt über zwei Speicherkarten-Slots, auf denen die Bilder parallel gespeichert werden – ist ein Second Shooter eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Gerade bei großen Hochzeiten oder Destination Weddings ist das Gold wert.


Wann ist ein Second Shooter sinnvoll?

Ein Second Shooter ist besonders empfehlenswert bei:

  • großen Hochzeiten mit über 80 Gästen

  • langen Tagesreportagen (z. B. von morgens bis abends)

  • parallelen Abläufen (z. B. getrenntes Getting Ready)

  • Destination Weddings oder Outdoor-Trauungen

  • Paaren, die viel Wert auf Reportage-Charakter legen



Wie läuft die Zusammenarbeit ab?

Ich arbeite ausschließlich mit erfahrenen Kolleg:innen zusammen, die meinen Stil, meine Arbeitsweise und meine Ansprüche kennen. Ihr habt dabei keine zusätzliche Arbeit – die Kommunikation, Auswahl und Nachbearbeitung übernehme ich. Die Bilder, die ihr bekommt, stammen zwar von zwei Kameras – aber aus einer Handschrift.


Zwei Männer im Anzug mit Sonnenbrille vor historischer Hochzeitslocation, aufgenommen vom Second Shooter beim Getting Ready des Bräutigams.
Aufgenommen von meinem Second Shooter, während ich bei der Braut war: Ein authentischer Einblick in die entspannte Stimmung beim Getting Ready des Bräutigams.

Fazit: Der Second Shooter als Investition in Erinnerungen

Ein Second Shooter ist keine Pflicht – aber ein echtes Upgrade. Für mehr Ruhe, mehr Perspektiven und eine Reportage, die sich noch vollständiger anfühlt.

Und ganz ehrlich? Viele meiner Paare sagen im Nachhinein:

„Das war die beste Entscheidung!“

Plant ihr eure Hochzeit und überlegt, ob ein Second Shooter für euch sinnvoll ist?

Dann schreibt mir gern – ich berate euch ehrlich, ob und wie das bei eurem Ablauf Sinn macht.





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